Gedicht-Bericht vom 22. August 2015
Wehe, wenn sie losgelassen,
dann stürmen sie die Altstadtgassen,
klettern Treppen rauf und runter
und das auch noch erstaunlich munter.
Stopp – was sind denn das für Leute?
Natürlich die Claus-Indermaur-Meute.
Na klar, das ist wieder so ein grosser Tag,
den jeder jeweils kaum erwarten mag.
Auch unsre Lehrer Pierre und Wif sind dabei,
und wir freuen uns jeweils fest auf die zwei.
Man trifft sich heute beim Hafen am See
und sagt all den andren Verpflichtungen ade.
Nach dem „Check-in“ durch die organisierende Crew
kommt schliesslich auch noch der 36. Teilnehmer dazu.
Eine beachtliche Zahl hat sich zum Treffen eingefunden
und freut sich wie immer auf die kommenden Stunden.
In zwei Gruppen wird durch das Städtchen geschlendert.
Na ja, da hat sich aber ganz vieles verändert.
Doch manches wird auch gepflegt und erhalten,
um Rapperswil liebevoll als Schmuckstück zu gestalten.
Zwischen vielen unterhaltsamen Geschichten,
die die beiden Führer den zwei Gruppen berichten,
gibt es sogar einen „flüssigen“ Schloss-Apéro
mit Wasser und Bier – und Wein sowieso.
Mit viel Wissen im Kopf und Hunger im Magen
darf nun jeder den Gang zum Kinderzoo wagen.
Freier Eintritt ist jedem garantiert,
dessen Brust ein „Stümpi-Ausweis“ ziert.
Die Seelöwen-Show ist bereits voll in Gang,
und schon sitzen wir als Zuschauer im oberen Rang.
Doch der Apéro ruft uns zum Himmapan-Lodge-Haus
und lockt uns dort auf die Terrasse hinaus.
Welch freudige Überraschung: Franco Knie kommt vorbei.
Er war ja schon früher bei unserm Pausenspiel dabei.
Wolfgang übergibt ihm mit Charme und gewandt
einen von Jost Blöchliger gemalten und signierten Elefant.
Franco freut’s, doch er kann leider nicht bleiben.
So müssen wir, ein bisschen traurig, von ihm scheiden.
In der Lodge sitzen wir nun in Gruppen an Tischen,
und bald dürfen wir unser Fleisch aus den Töpfen fischen.
Zwischen den Fleisch-, Reis- und Dessertgerichten
gibt es viel Altes und Neues zu berichten.
Trotz Kerzen und viel romantischem Licht
kommt doch langsam das Ende in Sicht.
Herzlichen Dank für den schönen Tag,
der noch lang in Erinnerung bleiben mag!
Dem OK-Team und den beiden Klassen gewidmet von
Silvia Gebhard-Bonini